Webhosting gerät als Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) leicht ins Hintertreffen, wenn stattdessen von Keywords, Bildoptimierung, Meta-Daten und anderen Maßnahmen zur Onpage-Optimierung die Rede ist. Doch die Seitenladezeiten sollten keinesfalls vernachlässigt werden, wenn ein hohes Ranking anvisiert wird.
Es gibt unzählige Methoden, die sich alle irgendwie auf das Google-Ranking auswirken. Während tonnenweise Bücher und Artikel mit allerlei Tricks und Kniffen zur Suchmaschinenoptimierung geschrieben werden, bleibt das Hosting oftmals außen vor. Hier ist oftmals nur der Preis entscheidend, wobei der Leistungsfähigkeit eher weniger Beachtung geschenkt wird. Dass es sich hierbei um einen ganz wesentlichen Faktor handelt, haben vergleichsweise wenige Seitenbetreiber auf dem Schirm. Schnelle und zuverlässige Verbindungen werden nicht nur von den Nutzern sehr geschätzt, die keinen Wert auf einen sich lange dahinziehenden Seitenaufbau legen.
Auch Googles Algorithmen werfen einen prüfenden Blick auf die Ladezeiten – und das übrigens schon seit 2009. Mit „PageSpeed Insights“ stellt der Platzhirsch unter den Suchmaschinen sogar ein Tool zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Webseite analysiert und das Verbesserungsvorschläge im Hinblick auf die Geschwindigkeit ausgibt. Ein weiteres wichtiges Indiz zur Bedeutung der Geschwindigkeit brachte in 2014 der SEO Ranking Report von Searchmetrics ans Tageslicht. Darin war zu erfahren, dass sich gerade jene Seiten auf den ersten drei Positionen der SERPs wiederfinden, deren Ladezeit im Schnitt zwischen 7-8 Hundertstelsekunden kürzer sind. Ein kurzer Augenblick nur – aber ein entscheidender!
Google selbst empfiehlt 2 Sekunden als Maximalzeit für den Seitenaufbau. Hier muss man noch unterscheiden zwischen Mobile & Desktop PageSpeed. Die meisten Hoster bieten einen Mobile PageSpeed zwischen 3 – 8 Sek an. Gerade hier müssen Elementen wie Bilder, Videos vom Server komprimiert und ausgegeben werden, um eine schnelle Verfügbarkeit bereitzustellen. Diese Zeiten mögen vielleicht etwas pedantisch anmuten, aber die Wirkung schneller Ladezeiten auf das Ranking darf nicht unterschätzt werden – erst recht nicht bei Online-Shops. So hat beispielsweise Amazon bereits in 2007 eine Studie in Auftrag gegeben, bei der herauskam, dass sich die Umsätze um etwa 10 % reduzieren, wenn die Ladezeit nur eine einzige Sekunde mehr beträgt. Es ist davon auszugehen, dass dieser Effekt bei Nutzern mobiler Endgeräte noch verstärkt. Responsivität allein reicht also nicht aus.
Viele Webseitenbetreiber wählen den Hosting-Partner auch im Hinblick auf das verwendete Content Management System (CMS) wie z. B. Typo3 oder WordPress aus. Einige Hoster haben sich auf bestimmte CMS spezialisiert, was an sich schon als Qualitätsmerkmal anzusehen ist. Die Anbieter kennen sich bestens mit den verwendeten Systemen aus und wissen auch um die zahlreichen Optimierungspotenziale. Open-Source-Systeme sind übrigens keineswegs schlechter als Lizenzprodukte mit vergleichbarem Funktionsumfang. Ein viel wichtigerer Faktor ist die Anzahl der https-Requests. Eine Reduzierung der Anfragen lässt sich beispielsweise durch die Auslagerung von CSS und JavaScript erzielen. Auch die Verwendung von Browser-Caching sowie die Auslagerung von Ressourcen auf Subdomains können dahingehend viel bewirken. Eine Datenkomprimierung tut ihr übriges, um den Page Speed weiter zu optimieren und sich so positiv auf das Ranking auszuwirken.
Wer auf komplexe E-Commerce-Lösungen wie Shopware oder Magento zurückgreift, ist meist mit einem Shared-Hosting gut beraten. Der Vorteil liegt darin, dass bei hohen Besucherzahlen keine negative Beeinflussung der Zugriffszeit entsteht. Sollen größere Projekte umgesetzt werden, ist ein eigener Server, der beim Hosting-Partner gemietet wird, der beste Weg, um genügend Ressourcen zur Verfügung zu haben. Die deutlich höheren Kosten, die dadurch entstehen, sollten natürlich mit dem Angebot der Webseite in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Neben der Hardware selbst ist dann noch eine fachgemäße Konfiguration des Servers unerlässlich. Mit sog. „Managed Servern“ kann man diese Aufgabe an geschulte Dienstleister abgeben. Ein weiterer Eckpunkt, der hierbei zu beachten ist, ist die Verfügbarkeit des Servers.
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